Multidimensionale Trauma-Wissenschaften

Aus Wissenschaftsstadt Ulm


Helmholtzstraße
89081 Ulm

Osm-logo 256x256.png

https://www.uni-ulm.de/med/mtw/

Um die komplexen Mechanismen physischer und psychischer Traumata und deren Folgen aufzuklären, setzt die Ulmer Traumaforschung auf eine enge Zusammenarbeit von Forschenden aus den verschiedensten Disziplinen. Wissenschaftliche Grundlagen sind die Arbeiten im Sonderforschungsbereich (SFB) 1149 "Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potenzial nach akutem Trauma" und dem Zentrum für Traumaforschung (ZTF). Das ZTF wurde 2015 von der Universität Ulm als virtuelles universitäres Zentrum gegründet, um die Traumaforschung insbesondere an der Schnittstelle zwischen physischem und psychischem Trauma zu stärken. Der SFB 1149 wird bisher mit ca. 22 Mio. Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Daran beteiligt sind 19 Kliniken und Institute in 21 Teilprojekten.

Der ganzheitliche, inter- und transdisziplinäre Forschungsansatz im MTW baut auf diesen Vorarbeiten auf und erweitert sie inhaltlich und methodisch. Dabei verfolgen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Ziel, innovative mechanistische, diagnostische und therapeutische Prinzipien herzuleiten, um daraus passgenaue Therapiekonzepte für Trauma-Patienten zu entwickeln. Adressiert werden hierfür fünf inhaltlich stark verknüpfte Forschungsfelder.


Quelle: https://www.uni-ulm.de/med/mtw/forschung/ (07.07.2024)