Max-Bentele-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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}}Dr. '''Max Bentele''' (*1909 Ulm – 2006), aus Jungingen stammend, war ein herausragender Pionier auf dem Gebiet der Flugzeugturbinen und seine Beiträge zur Entwicklung des Wankel-Motors brachten ihm die Beinamen "Mr. Rotary" und "Vater des US-Wankelmotors" ein. Für die Nachwuchsförderung hat er den "Max Bentele Award" gestiftet. Bentele hat an der Uni Stuttgart studiert und arbeitete im zweiten Weltkrieg bei Heinkel-Hirth an der Entwicklung von Turbinen-Antrieben. Nach dem Krieg wurde er von Amerikanern und Briten gebeten, beschädigte deutsche Turbinen-Flugzeuge instandzusetzen und er baute 12 Flugzeuge wieder auf. Nach verschiedenen anderen Beschäftigungen landete er bei der Curtiss-Wright Corp, wo er für die Propeller-Turbinen-Entwicklung erfolgreich arbeitete. Als Curtiss-Wright die Autofirma Studebaker-Packard kaufte, stieg Bentele in die Entwicklung der Wankel-Technologie ein, wo er wegweisende Beiträge lieferte. | |||
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Aktuelle Version vom 12. September 2024, 22:16 Uhr
Dr. Max Bentele (*1909 Ulm – 2006), aus Jungingen stammend, war ein herausragender Pionier auf dem Gebiet der Flugzeugturbinen und seine Beiträge zur Entwicklung des Wankel-Motors brachten ihm die Beinamen "Mr. Rotary" und "Vater des US-Wankelmotors" ein. Für die Nachwuchsförderung hat er den "Max Bentele Award" gestiftet. Bentele hat an der Uni Stuttgart studiert und arbeitete im zweiten Weltkrieg bei Heinkel-Hirth an der Entwicklung von Turbinen-Antrieben. Nach dem Krieg wurde er von Amerikanern und Briten gebeten, beschädigte deutsche Turbinen-Flugzeuge instandzusetzen und er baute 12 Flugzeuge wieder auf. Nach verschiedenen anderen Beschäftigungen landete er bei der Curtiss-Wright Corp, wo er für die Propeller-Turbinen-Entwicklung erfolgreich arbeitete. Als Curtiss-Wright die Autofirma Studebaker-Packard kaufte, stieg Bentele in die Entwicklung der Wankel-Technologie ein, wo er wegweisende Beiträge lieferte.
Quelle: https://www.sfc-ulm.de/ulmer-spuren-luftfahrt/ (30.07.2023)